Folge 005- Gespräch mit Isabel über ihren langen Kinderwunschweg, ihre Sternenkinder und ihre Regenbogenschwangerschaft

Shownotes

In den kommenden Folgen sprechen Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen und zu unterschiedlichen Punkten in der Schwangerschaft oder auch nach der Geburt ihre Babys verloren haben. Mein Anliegen ist es in dieser Serie der Erfahrungsberichte ein breites Bild von Verlusterfahrungen in der Schwangerschaft und der sich daraus ergebenden Folgeschwangerschaft aufzeigen.

In der heutigen Folge ist Isabel zu Gast. Ich habe Isabel in meinem Regenbogenmamas2Be Coaching kennengelernt und mir ist direkt ihre Power und ihr Commitment aufgefallen. Trotz ihres sehr langen und steinigen Wegs durch die Kinderwunschzeit, hat sie ihren positiven Antrieb im Kern nie völlig verloren. Isabel ist mehrfache Sternenkindmama. Neben ihren beiden Ministernchen, verlor sie ihre kleine Tochter Lilli in der 18.ssw, nachdem das Einsetzen der Wehen aufgrund einer Infektion nicht mehr aufzuhalten war.

Zur Aufnahme der Folge war Isabel gerade im letzten Trimester ihrer Regenbogenschwangerschaft. Sie nimmt dich mit auf ihre persönliche Reise, die sie an diesen Punkt gebracht hat und teilt mit dir ihre Herausforderungen in dieser Zeit und ebenso das, was ihr geholfen hat, den Mut nie völlig zu verlieren.

Falls du eine ähnliche Geschichte wie Isi hast, hoffe ich, dass du daraus Mut und Kraft für deinen weiteren Weg schöpfen kannst.

Ich wünsche die viele Erkenntnisse beim Hören dieser Folge.

Mut ist Angst plus ein Schritt!


Der Kurs von dem Isabel spricht ist der Regenbogenmamas2be Intenisvkurs. Ab dem 18. April läuft die nächste Runde. Buche dir hier dein Vorgespräch https://elopage.com/s/regenbogenmamas/rm2be

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Mein Webseite: www.regenbogenmamas.de

Mein Instagram: Regenbogenmamas

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen zum Regenbogenmamas Podcast.

00:00:04: Dem Podcast für die Vollgeschwangerschaft nach einem Sternenkind.

00:00:08: So schön, dass du hier bist.

00:00:11: Mein Name ist Kerstin Ziegler.

00:00:14: Ich bin selbst betroffene Sternen und Regenbogenmama,

00:00:17: Sozialpädagogin und Coach für die Vollgeschwangerschaft.

00:00:21: In diesem Podcast teile ich meine persönlichen und beruflichen Erfahrungen

00:00:25: der letzten Jahre mit dir und wir kunden, was die Vollgeschwangerschaft so besonders macht.

00:00:31: Mut ist Angst plus Einschritt. Ich würde sagen, los geht's.

00:00:36: Im heutigen Podcast habe ich einen Gast und zwar spreche ich mit Isabel,

00:00:44: einer Regenbogenmama, die sich gerade in ihrer Vollgeschwangerschaft befindet.

00:00:49: Eine Vollgeschwangerschaft ist nicht eine Vollgeschwangerschaft.

00:00:55: Und damit meine ich, dass je nachdem, wie die individuelle Geschichte einer Frau ist,

00:01:01: natürlich auch ihre Vollgeschwangerschaft geprägt ist durch diese individuelle Geschichte

00:01:06: und entsprechend eben auch andere Herausforderungen mit sich bringt.

00:01:11: Eine Frau, die im ersten Trimester ihr Baby verloren hat,

00:01:16: steht vor anderen Herausforderungen wie eine Frau, die gegen Ende der Schwangerschaft

00:01:22: ihr Baby verloren hat oder eine Frau, die aufgrund von einer medizinischen Diagnose

00:01:27: ihr Baby verloren hat oder sich für ein Abbruch entschied.

00:01:30: Mein Anliegen ist, dass in den Podcasts verschiedene Frauen mit unterschiedlichsten Geschichten

00:01:37: zu Wort kommen zu lassen, um dir hier ein umfangreiches Bild geben zu können,

00:01:43: wie sich durch diese Erfahrung, die die Frau jeweils gemacht hat,

00:01:48: die Vollgeschwangerschaft für sie anfühlt, wie sie ihre Vollgeschwangerschaft erlebt

00:01:53: oder eben auch erlebt hat.

00:01:55: Und da steigen wir heute ein in das Gespräch mit Isabel.

00:02:01: Dann herzlich willkommen, erst mal Easy.

00:02:04: Vielen, vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast,

00:02:07: heute mit mir ins Gespräch zu gehen und uns und die, die hier zuhören,

00:02:12: mitzunehmen in deine Geschichte hinein, in deine Geschichte,

00:02:16: die mit deinen Sternchen und mit Lilly ihren Anfang hat

00:02:22: und jetzt aktuell mit deinem Regenbogen-Baby im Bauch irgendwo auch weitergeführt wird.

00:02:28: Und da würde ich dich gerne bitten, dass du dich jetzt zu Beginn erst einmal vorstellen

00:02:34: und mal erzählst, wer du denn eigentlich bist.

00:02:37: Ja, ganz lieben Dank, Kerstin, auch für die Einladung.

00:02:42: Ich bin Isabel, die meisten sagen einfach Easy, 33 Jahre alt

00:02:46: und komme aus der Nähe von Hannover, wo ich gemeinsam mit meinem Mann René lebe.

00:02:52: Der Ort heißt Schloss Rikling, ein kleines Dorf im Westen von Hannover

00:02:56: und hier haben wir uns ein kleines Häuschen gebaut zusammen.

00:03:00: Schön, ja.

00:03:03: Liebe Isabel, magst du uns mal ein Stück weit mitnehmen?

00:03:07: Ich habe gerade schon über deine Tochter Lilly gesprochen.

00:03:10: Es gibt noch zwei Sternenkindchen, die bereits in deinem Bauch waren,

00:03:15: in deine letzten Schwangerschaften und auch so in deinen Weg hin

00:03:21: bis zu diesen Schwangerschaften, der ja auch ein herausfordernder Weg war.

00:03:25: Ja, sehr gerne.

00:03:28: Also, der Weg dahin war tatsächlich sehr herausfordernd.

00:03:32: Also, es hat circa fünf Jahre gedauert, bis ich das erste Mal schwanger wurde.

00:03:37: Ich bin dann in zwei drauf folgenden Monaten kurz schwanger gewesen.

00:03:42: Es gab Hindustungen, aber es hat sich einfach nicht weiterentwickelt die Schwangerschaft.

00:03:48: Und 22 bin ich dann aber mit Lilly schwanger geworden.

00:03:53: Auch dann auf natürlichem Weg tatsächlich nach sehr vielen Kinderwunschbehandlungen und Eingriffen.

00:04:00: Ja, hat es dann geklappt.

00:04:02: Natürlich nicht einfach so.

00:04:04: Das denken dann am Ende immer viele, dass der Weg dahinten ja eigentlich überflüssig war.

00:04:10: Das ist bei uns nicht so.

00:04:11: Also, wir haben da recht viel getan, dass es überhaupt klappen konnte bis zu unserem Sternchen, Lilly.

00:04:19: Ja, kannst du ganz kurz, du hast gesagt, bei Lilly's Zeugung hat es dann auf natürlichem Wege geklappt.

00:04:25: Und gerade sagtest du viele denken dann, dass das würde einfach so passieren,

00:04:29: das wäre nicht so, kannst du da noch ein paar Sätze dazu sagen, wie das denn war?

00:04:34: Ja, es war eine recht lange Vorwörtergeschichte.

00:04:38: Die Schilddrüse musste eingestellt werden.

00:04:40: Ich hatte eine Hormonenstörung bzw. hab die.

00:04:43: Das heißt, da musste Hormonell einfach mit Tampelblätten oder Gels oder anderen Dingen einfach unterstützt werden.

00:04:50: Ja, der Kinderwunschklinik wurde per Ultraschall Zyklusüberwachung durchgeführt.

00:04:56: Und ja, der Weg dahin war so steinig unter anderem auch,

00:05:00: eben weil ich eine Operation an der Gebärmutter und am Gebärmutterhals hatte, die nicht so gut verheilt ist.

00:05:07: Dadurch sind Verwachsungen entstanden und das folgten halt sehr, sehr viele Operationen an der Gebärmutter.

00:05:13: Und dann hatten wir einfach Mühe, die Schleimhaut so aufzubauen, dass sich das Baby gut einnisten kann und auch da bleibt.

00:05:21: Ja.

00:05:22: War das vermutlich auch der Grund für das, dass deine beiden kleinen Sternenkinder auch wieder gegangen sind?

00:05:31: Gibt es da etwas, eine Aussage dazu?

00:05:34: Das ist immer schwierig zu bewerten im Nachhinein.

00:05:37: Also ich denke, es hat schon damit reingespielt.

00:05:40: Aber das waren tatsächlich zwei künstliche Befruchtungen, also zwei Embryo-Transfers,

00:05:47: die da durchgeführt wurden und die Embryo-Transfers wurden aus München damals nach Hannover transportiert.

00:05:53: Und ich vermute einfach, dass durch diesen langen Weg und alles, was damit zu tun hatte,

00:05:58: vielleicht auch einfach da der Fehler ein bisschen lag.

00:06:01: Aber kann man im Nachhinein schlecht sagen, also ich weiß es nicht.

00:06:04: Da gibt es keine Bewertung am Ende dazu.

00:06:08: Ja, das ist ja auch immer schon ein erschwerterer Start,

00:06:11: dann durch die künstliche Befruchtung für das Einnisten.

00:06:15: Ja.

00:06:18: Ja, und die Lilly, die hat sich dann aber entschieden zu bleiben.

00:06:23: Ja, genau.

00:06:25: Da würde mich interessieren, Eze, wie ging es dir denn?

00:06:27: Ich meine, es war dann die deine dritte Schwangerschaft.

00:06:31: Hast du da schon deutlich auch einen Unterschied gemerkt, in dem wie du rangegangen bist,

00:06:35: nachdem du einfach zwei Verluste schon erfahren hast?

00:06:42: Ja, in der Zeit, dass Lilly dann auf natürlichem Weg zu uns kam,

00:06:47: war das nochmal so ein kompletter Neustart für mich.

00:06:50: Das hat sich nochmal ganz anders angefühlt.

00:06:52: Ich war immer der festen Überzeugung, jetzt klappt das.

00:06:55: Sie hat zu uns gefunden, sie hat sich da durchgekämpft.

00:06:58: In dem Zyklus war ich noch zur Kontrolle beim Gönnen und die Steimhaut.

00:07:05: Die Verhältnisse waren einfach nicht gut und sie hat es trotzdem geschafft, sich Einzunisten zu bleiben.

00:07:11: Das war für mich dann der Knackpunkt, dass ich gesagt habe, jetzt wird es gut und es wird gut werden.

00:07:16: Ja, so direkt von Anfang an, wir ja nachher auch sprechen,

00:07:25: diese positive Ausrichtung auch in diesen guten Glauben daran, dass es klappt.

00:07:30: Ja, aber ich hatte dann eben auch eine Vorstellung, wie diese Schwangerschaft verlaufen wird

00:07:36: und vielleicht auch die Begleitung aus ärztlicher Sicht.

00:07:40: Ich hatte den Wunsch, dass dort dann der Gebärmutter halt zu uns verspürt.

00:07:45: Es gibt diese vorsorgliche Zerklage oder auch den frühen totalen Muttermundverschluss,

00:07:51: einfach oben eine Frühgeburt vorzubeugen,

00:07:55: einfach bei uns aus familiärer Sicht, weil bei meiner Schwester leider auch eine Frühgeburt folgte

00:08:01: und dann einfach auch zur Sicherheit, weil ich wusste,

00:08:07: dass aufgrund der vielen Operationen vor Operationen an der Gebärmutter und am Gebärmutterhals

00:08:11: da eine Schwäche vorliegen könnte.

00:08:14: Die Ärzte sagten mir dann aber, es sei nicht notwendig,

00:08:18: wir würden einfach regelmäßige Kontrollen am Gebärmutterhals durchführen,

00:08:23: regelmäßige Messungen und sollte sich eine Veränderung zeigen

00:08:27: und der Gebärmutterhals sollte sich verkürzen,

00:08:29: dann könnte man immer noch rechtzeitig eingereifen.

00:08:32: So war dann der Stand der Dinge.

00:08:34: In welcher Zeit wäre das möglich gewesen, Izi, die Zerklage zu legen?

00:08:38: Welcher Schwangerschaftswoche?

00:08:40: Man macht das meist nach der 12. oder 13. Woche.

00:08:46: Und dann hat man dann keine Grenzen, also es kann an der 16., 17.

00:08:52: oder auch noch in der 20. Woche stattfinden.

00:08:55: Aber der beste Zeitpunkt ist meines Wissens nach zwischen der 13. und 17. Woche.

00:09:01: Du magst mal ganz kurz noch zu Lilly erzählen,

00:09:08: was eben auch die Umstände waren,

00:09:10: dass Lilly dann in der 18. Schwangerschaftswoche schon geboren ist?

00:09:15: Ja, klar. Mein Mann und ich waren auf Reisen und sind abends schlafen gegangen

00:09:22: und ich hatte irgendwie eine total Unruhe genacht

00:09:24: und habe mich schon ein bisschen komisch gefühlt,

00:09:26: aber ich dachte einfach, gut, der Bauch wächst wieder,

00:09:29: alles wird gut sein.

00:09:31: Ich bin dann aber nachts aufgewacht und habe mich nicht besser gefühlt

00:09:36: und dann sind wir auch ins Krankenhaus gefahren.

00:09:38: Und da hat sich dann eben ergeben,

00:09:40: dass der Muttermund schon ein 4 cm geöffnet war,

00:09:43: dieses leichte Ziepen, was ich hatte, wehen waren.

00:09:47: Und dann haben sie in der Klinik gesagt,

00:09:51: dass sie noch die Option haben, die Fruchtblase zurückzuschieben,

00:09:55: weil die ja dann bereits sichtbar war.

00:09:57: Das nennt man Fruchtblasenprolaps.

00:10:00: Und den Gewährmutter halt zuzunähen,

00:10:03: also eine sogenannte Zerklarsturchzuführen.

00:10:07: Und das wurde dann auch Panod-OP gemacht.

00:10:10: Das ging auch gut, alles ist ruhig geblieben.

00:10:13: Und danach fängt halt so die Zeit an, wo man dann zittern muss.

00:10:17: Hält es alles, gibt es einen Folg, ein Blasensprung oder nicht?

00:10:21: Ich habe natürlich Antibiotika, etc. bekommen gegen irgendwelche Keime,

00:10:25: aber vor allem ist man ja dann doch nicht geschützt.

00:10:28: Und es sah dann aber zu nichts gut aus.

00:10:31: Und anderthalb Tage später ungefähr ist dann aber in der Nacht

00:10:35: die Fruchtblase geplatzt.

00:10:37: Und hat sich auch voll steckend gejagd.

00:10:41: Zu dem Zeitpunkt dachte ich dann, dass Lilly sofort verstorben ist.

00:10:44: Ich war da alleine im Krankenhaus,

00:10:46: mein Mann hat meine Patentante übernachtet.

00:10:49: Ich war dann natürlich auch sehr vor den Kopf gestoßen

00:10:53: und habe dann auch diskutiert, warum die Schwestern sich zu Zeit lassen mit allem.

00:10:57: Aber letztendlich wurde mir dann erklärt,

00:10:59: dass Lilly nicht verstürbt, wenn die Fruchtblase platzt,

00:11:02: sondern dass sie ja weiter ernehrt wird durch die Nabelschnur,

00:11:05: dass sie weiter leben kann und auch weiter reifen kann.

00:11:09: Nur dass dieses Thema mit der Zerklage wieder gelöst werden muss.

00:11:14: Also die Naht musste wieder gelöst werden.

00:11:17: Weil nach einem Blasensprung immer Keime, Bakterien aufsteigen können

00:11:22: und wenn die Geburt losgeht, die Wehen losgehen,

00:11:25: dann muss das Baby raus können und da muss der Weg frei sein.

00:11:28: Deshalb wurde dann der Faden wieder gezogen.

00:11:33: Genau, dann haben wir es aber immer noch weiter ein paar Tage ausgehalten.

00:11:38: Also das alles war so Anfang der 17. Woche.

00:11:41: Ende der 18. Woche ging es mir dann auch schlechter.

00:11:46: Aber meistens sind sich Infektionen dann über das Blut

00:11:51: einfach vor ein paar Tagen später entdecken.

00:11:55: Man dachte, das wäre so weit alles okay,

00:11:58: aber ich habe dann auch Bauchschmerzen bekommen.

00:12:00: Den Samstag, um 28.5. letzten Jahres,

00:12:05: ist dann ihr Herz stehen geblieben

00:12:07: und die Geburtstheben ging los und sie kamen sehr schnell zur Welt.

00:12:10: Da war dann einfach letztendlich ein unentdeckter Keim

00:12:16: bzw. Bakterien in die Gebärmutter aufgestiegen.

00:12:19: Dann haben die Plazente befallen und dadurch ist dann ihr Herz stehen geblieben.

00:12:24: Zum Glück weiß der Körper dann ja was zu tun ist.

00:12:28: Ich wollte gerade sagen, es war dann ein perfektes Zusammenspiel.

00:12:32: Auch deinem Gier und Lilly.

00:12:35: Lilly ist tot.

00:12:37: Genau.

00:12:39: Und dann kam sie an dem Samstag in der frühtse Welt.

00:12:42: Ja.

00:12:45: Hat sie noch wirklich lange gekämpft, die kleine Maus?

00:12:48: Ja.

00:12:50: Zu der Zeit im Krankenhaus haben wir uns auch immer wieder positive

00:12:54: Erfahrungsberichte durchgelesen, weil die gibt es sehr wohl.

00:12:57: Das kann gut ausgehen und daran haben wir auch festgehalten

00:13:01: und jeden Tag weiter gehofft, denn wir haben es ja einige Tage geschafft.

00:13:04: Nur das Antibiotikum, was ich täglich bekommen habe,

00:13:08: war halt nicht das Richtige für die Bakterien,

00:13:10: die dann an die Gebärmutter gewandert sind.

00:13:12: Und da gibt es leider jetzt nicht so ein Breitbandantibiotikum,

00:13:16: das irgendwie alles bekämpft.

00:13:18: Und somit waren wir da so ein bisschen auf dem falschen Weg.

00:13:22: Ja.

00:13:24: Am Ende war es für mich gut so, wie es gekommen ist,

00:13:28: weil wir nicht gewusst hätten, ob sie überhaupt atmen hätte können,

00:13:32: wenn sie, ich sage mal, in der 30. Woche zur Welt gekommen wäre.

00:13:35: Hätte sie bis dahin immer nur minimal Fruchtwasser abgreifen können,

00:13:39: weil das wird nachgebildet.

00:13:41: Also sie kann das abgreifen und schlucken.

00:13:43: Das hat man auch im Ultraschall gesehen,

00:13:45: dass die Blase teilweise voll war oder der Magen.

00:13:48: Aber das heißt lange nicht, dass es reicht,

00:13:51: dass sich die Lunge vollständig ausbilden kann und reifen kann,

00:13:56: sodass das Baby dann atmen kann, wenn es zur Welt kommt.

00:13:59: Also das wäre trotzdem ein Pokern gewesen.

00:14:02: Also sie wäre dann zur Welt gekommen

00:14:04: und wir hatten nicht gewusst, ob sie hätte atmen können.

00:14:06: Wie weit wir dann wiederkommen.

00:14:08: Ja.

00:14:10: Das war ein langer Weg gewesen.

00:14:12: Von der 17. Schwangerschaftswoche hoch.

00:14:15: Ja, absolut.

00:14:17: Der andere Punkt ist die Entwicklung der Gelenke.

00:14:21: Wenn kein Fruchtwasser da ist, damit das Baby Platz hat

00:14:25: und die Knochen und Gelenke Platz haben,

00:14:27: dann wird es schwieriger, dass das alles ausreift

00:14:30: und sich ausbilden kann.

00:14:32: Und dann kann es auch da zu vielen Fehlstellungen

00:14:35: und ein Problem kommen.

00:14:37: Das war für mich ein Problem,

00:14:39: dass es in vielen Operationen beim Baby verbunden gewesen ist.

00:14:42: Voraussichtlich.

00:14:44: Ich weiß es nicht.

00:14:46: Es ist eine Frage, ob es auch letztendlich keine Antworten gibt.

00:14:50: Ja.

00:14:52: Isabella, dann war das mit Lilia, die dritte Schwangerschaft.

00:14:55: Du hast vorhin schon gesagt, nach fünf Jahren Kinderwunschweg,

00:14:58: das Besondere auch mit ihr,

00:15:01: diese natürliche Zeugung

00:15:04: und dann denkst du, glaube, dieses Mal geht es gut

00:15:07: und du bist ja auch dann deutlich weitergegangen

00:15:10: als mit deinen ersten beiden Schwangerschaften

00:15:13: und dennoch starb Lilie dann ja in der 18. Schwangerschaftswoche.

00:15:17: Ich muss nicht fragen, wie es dir da geht

00:15:20: oder wie es dir da ging,

00:15:23: aber magst du vielleicht teilen,

00:15:26: wie so die Zeit danach war

00:15:29: und woher du die Kraft nehmen konntest,

00:15:32: um noch mal weiterzugehen?

00:15:34: Oder war da vielleicht auch irgendwann mal ein Punkt,

00:15:36: dass du dann gesagt hast,

00:15:38: für mich endet es jetzt hier an der Stelle.

00:15:40: Ich möchte gar nicht weitergehen den Kinderwunschweg.

00:15:43: Ja, klar, mag ich gerne teilen.

00:15:46: Danke.

00:15:48: Also natürlich war ich, oder waren wir oft an dem Punkt,

00:15:51: dass wir nicht mehr konnten

00:15:53: und haben viel geweint, viel geredet über das, was geschäden ist,

00:15:56: aber auch über das, was wir uns für die Zukunft wünschen.

00:15:59: Und für uns war schon ziemlich schnell klar,

00:16:02: also schon im Krankenhaus, dass unser Kinderwunsch nicht endet,

00:16:05: dass es Geschwister geben wird

00:16:08: und dass wir weiter kämpfen und weitermachen werden.

00:16:11: Was mich da aktiviert hat, weiterzumachen,

00:16:14: war vor allem der tief verankerte Wunsch,

00:16:17: nochmal Mama zu werden,

00:16:20: aber auch die Tatsache, dass ich ja schon mal schwanger geworden bin

00:16:23: und es wieder klappen kann

00:16:26: und dass ich so weit gekommen bin mit Lilly beziehungsweise wir.

00:16:29: Und wir haben sie auch optozieren lassen,

00:16:32: also sie war gesund, zumindest das, was man da beurteilen kann

00:16:35: bei der Optozion.

00:16:38: Und das waren für mich alles Punkte, wo ich gesagt habe,

00:16:41: jetzt erst recht, jetzt mache ich erst recht weiter.

00:16:44: Jetzt gibt es keinen Grund aufzuhören.

00:16:47: Also ich hatte natürlich auch Ärzte um mich herum,

00:16:50: die mich schon lange begleiten, die dann gesagt haben,

00:16:53: wäre es jetzt nicht an der Zeit, über Adoption nachzudenken

00:16:56: oder ein Pflegekind.

00:16:59: Und ich habe gesagt, ja, es gibt immer einen Plan B,

00:17:02: aber ich bin noch jung, ich bin Anfang 30

00:17:05: und es hat geklappt, warum an diesem Punkt aufgeben, ja.

00:17:08: Ja, ja.

00:17:11: Das ist ja eigentlich so den Blick auf das legen,

00:17:14: was ich gerade habe, was ich schon erreicht habe

00:17:17: anstatt den Blick auf das, was ich gerade nicht habe,

00:17:20: wo es häufig ja automatisch auch fast hingeht,

00:17:23: dass ich dann erkennen, ich habe es nicht geschafft

00:17:26: und mein Baby ist nicht gestorben.

00:17:29: So dieses, das habe ich nicht, das habe ich verloren,

00:17:32: was er auch dann eben genau diese Zweifel und Ängste mit sich bringt

00:17:35: und bei der war das sozusagen dann den Blick, hey,

00:17:38: wir haben es schon so weit geschafft, wir haben es schon mal geschafft,

00:17:41: warum nicht nochmal, ja.

00:17:44: Ja, genau, und dann, ich habe mich tatsächlich zu dem Punkt

00:17:47: der bereit gefühlt weiterzumachen, aber dann habe ich ja den Kurs,

00:17:50: bei der gestartet, den Regenbogen Mama to be Kurs

00:17:53: und während des Kurses habe ich dann tatsächlich festgestellt,

00:17:57: dass ich eigentlich vorher gar nicht richtig bereit war,

00:18:00: zumindest nicht tief im Inneren, also der Wunsch war da,

00:18:04: aber ich war einfach sehr zerbrechlich, verletzlich.

00:18:08: Ich habe meine Gedanken überhaupt nicht sortiert gehabt,

00:18:11: ich hatte keinen richtigen Fahrplan, ich hatte eine Idee von allem,

00:18:14: aber ich war nicht gerüstet mit all dem, was es eigentlich braucht

00:18:18: und da hast du mir sehr geholfen

00:18:21: und auch all die Mädels in einem Kurs der Austausch,

00:18:24: der Erfahrungsaustausch auch zu verstehen,

00:18:28: wie ich meine Gefühle einzuorten habe, ja, bestimmte Reaktionen,

00:18:33: wenn ich, weiß ich nicht, wenn ich jemanden gesehen habe,

00:18:37: der Schwanger war oder mit einem Baby im Arm,

00:18:40: das jetzt so alt gewesen ist, wie Nelis gewesen wäre

00:18:44: und da hast du uns dann einfach auch zu verstehen gegeben,

00:18:48: dass man kein schlechter Mensch ist,

00:18:50: wenn man das Gefühl von Neid verspürt

00:18:52: oder das Gefühl von Angst verspürt,

00:18:54: sondern es einfach bestimmte Situationen sind,

00:18:57: wo diese Gefühle aufkommen, aber dass das völlig okay ist

00:19:00: und da habe ich dann tatsächlich gemerkt,

00:19:03: dass ich das vorher nicht so, dass mir das nicht so klar war,

00:19:08: also ich habe mich schlecht gefühlt, dass ich diese Gefühle verspüre

00:19:12: und erst mit dem Austausch, auch mit den anderen Mädels im Kurs,

00:19:16: hat man gemerkt, nee, also wir sind jetzt nicht alle schlechte Menschen,

00:19:19: weil wir in der Situation dieses Gefühl verspüren,

00:19:23: sondern wir müssen nur lernen, damit um zu sein, zu ordnen.

00:19:27: Ja, total.

00:19:29: Und es sind einfach wirklich zwei paar Stiefel,

00:19:32: diese unbändige Wunsch, Schwanger zu werden

00:19:35: und das ist ja dann häufig so ein unbändiger Wunsch,

00:19:38: den Sternenkindmann mal es da verspüren

00:19:40: und dann tatsächlich schwanger zu sein.

00:19:42: So, das ist einfach nochmal ein Unterschied

00:19:46: und das, was du beschreibst, ich habe dann während des Kurses gemerkt,

00:19:49: ich war da eigentlich noch gar nicht so weit

00:19:52: oder ich habe Frauen, die dann im Vorgespräch mit Besitzenden

00:19:55: sagten, ich dachte, der Test wäre vielleicht positiv

00:19:58: und ich habe einfach nur blanke Panik bekommen,

00:20:00: die eigentlich sich ein Kind gewünscht haben,

00:20:02: aber so dieses, das eine ist wirklich,

00:20:04: was wünsche ich mir und das andere ist,

00:20:06: was fühle ich gerade und was brauche ich gerade eigentlich noch

00:20:09: um diesen langen Weg.

00:20:11: Wir sprechen ja hier von 38, 40 Wochen,

00:20:14: je nachdem, vielleicht auch 42, nochmal zu gehen.

00:20:17: Ja.

00:20:19: Ja, und dann auch die Tatsache,

00:20:23: dass man Dinge wieder positiv sehen kann.

00:20:27: Also reingegangen,

00:20:29: In den Kurs bin ich mit dem Gefühl, ich habe mein Baby verloren.

00:20:31: Wir haben Lilly verloren, aber rausgegangen sind wir dann mit dem Gefühl oder ich zumindest,

00:20:37: dass ich nicht nur meine Tochter verloren habe, sondern sie mich auch zu Mama gemacht hat und ich

00:20:43: einfach super froh sein kann, sie kindelernt zu haben und zu wissen, sie ist und bleibt unsere Tochter,

00:20:50: egal was jetzt ist oder was kommt.

00:20:52: Und genau sie ist da und sie passt von da oben auf uns auf und jetzt haben wir immer einen Schutzengel.

00:20:59: Ja, ja, hier ist der große Schwester, genau.

00:21:05: Danke, dass du das teilst.

00:21:08: Du hast jetzt gesagt, was dir so geholfen hat, welche Gedanken anstößer oder welche Einstellung dir geholfen hat,

00:21:13: auch weiterzugehen und genau so habe ich dich auch im Kurs zumindest dann auch zum Ende des Kurses hin erlebt,

00:21:20: dass da einfach wieder wie so ein Feuer entfacht worden ist.

00:21:24: Und das fand ich wirklich sehr beeindruckend, weil ja, du einfach auch so, ja, du warst so dann auch so bereit.

00:21:31: Du hast so Verinnerlicht für dich.

00:21:33: Ja.

00:21:35: Kannst du sagen oder was dir dabei geholfen hat, also wir müssen gar nicht über die Inhalte sprechen,

00:21:40: sondern was dir aus dir heraus geholfen hat, auch da wieder diese Power zu aktivieren

00:21:46: oder auch davor schon in diese Gedanken zu finden, hey, wir haben es schon so weit geschafft.

00:21:51: Und ich schaff das nochmal. Gibt es da etwas?

00:21:57: Ja, also tatsächlich zu meinen dieser tief verankerte Wunsch, was ich gesagt hatte, ja,

00:22:05: aber auch dieser Satz, den du uns mitgegeben hast, jeder Zyklus bringt mich näher zu meinem Kind.

00:22:11: Sollte ich ihn halt immer wieder so dückt und am Ende, wenn dann der Test mal negativ war,

00:22:19: dann wusste ich, ja, wo dann war das vielleicht jetzt der Vorzyklus, ja,

00:22:23: und habe das versucht auch wieder positiv zu sehen und ja, verschiedene Tools einfach an der Hand zu haben.

00:22:30: Also für mich war es einfach schön zu wissen, wie ich Lillian in den Alltag integrieren kann,

00:22:35: zusammen mit dem Kindewunsch.

00:22:37: Ja, wir hatten immer eine Kerze für Lilly, aber zu dem Zeitpunkt noch keine Kerze für unsere Regenbogen-Baby,

00:22:44: auf das wir gewartet haben. Und ab da gab es dann halt die von dir genannte Wertekerze und die Lillykerze für uns.

00:22:52: Dann wusste ich, dieses Zimmer, das Babyzimmer, das wird wieder mit Leben gefüllt

00:22:59: und die große Schwester gibt es ab und teilt das Zimmer mit der kleinen Schwester oder eben kleinen Bruder zukünftig.

00:23:08: Das war für mich einfach ein schönes, so eine schöne Affirmation, sage ich mal.

00:23:14: Und ja, einfach zu wissen, alles kann gut ausgehen und es kann wieder eine Schwangerschaft eintreten.

00:23:23: Und das andere oder der letzte Punkt auch, den ich noch im Kopf habe, war dieser Fahrplan.

00:23:30: Ich musste einfach, was sind die nächsten Schritte und was möchte ich tun?

00:23:34: Zum Beispiel wollten wir die Kinderwunschklinik dann wechseln.

00:23:38: Wir haben gesehen, es gibt in einer anderen Klinik andere Therapiemöglichkeiten.

00:23:42: Also sind wir dann den Weg gegangen und haben da nochmal die Klinik gewechselt, was sehr aufwendig ist.

00:23:48: Da hängt sehr viel Bürokratie dran, Terminfindung, alles wieder von vorne aufrollen, sich wieder vorstellen

00:23:55: und für bestimmte Medikamente kämpfen, die man woanders schon bekommen hat.

00:23:59: Und genau das waren so Steps, die wollte ich dann einfach in Angriff nehmen.

00:24:03: Da wusste ich dann, was ich tun möchte und wollte dann auch loslegen.

00:24:07: Und da war dann die Power auch da, weil ich wusste, was ich jetzt tun mag.

00:24:10: Ja, wenn man so eine konkrete Aufgabe auch hat, oder Aufgaben dann auch hat.

00:24:15: Du hast gerade schon gesagt, ich habe dich hier auch schon so angekündigt,

00:24:22: dass Kinderzimmer von Lilly wird jetzt höher, in deinem Fall die kleine Schwester freigeräumt.

00:24:27: Du bist ja dann auch nach ein paar Monaten schwanger geworden,

00:24:31: bist aktuell noch schwanger mit deinem Regenbogen Baby.

00:24:34: Magst du teilen, in welcher Schwangerschaftswur du bist?

00:24:37: Das hast du glaube ich jetzt in der 33. Woche.

00:24:41: Und es ist wieder ein Mädchen.

00:24:44: Da wollte ich dich jetzt fragen, um auch den Bogen zur Vollgeschwangerschaft zu bekommen.

00:24:50: Zum ersten Mal, die erste Frage wäre, wie geht es dir denn aktuell in deiner Schwangerschaft?

00:24:56: Und was würdest du denn sagen, es waren auch so deine besonderen Herausforderungen,

00:25:02: die sich auch aus deiner Geschichte ergeben haben für die Vollgeschwangerschaft

00:25:06: und wie bist du mit ihnen umgegangen oder wie gehst du mit ihnen um?

00:25:10: Ja, aktuell geht es mir tatsächlich super.

00:25:15: Dadurch, dass ich jetzt im neunten Monat angekommen bin, sind für mich diese Zittermonate,

00:25:20: die für mich persönlich Zittermonate sind vorerst überstanden.

00:25:25: Ich hatte da ganz klare Meilensteine vor Augen

00:25:29: und habe da aber auch kleine Meilensteine gesetzt

00:25:32: und mir jetzt nicht in der fünften Woche gesagt, ich möchte jetzt die 20. erreichen,

00:25:36: sondern das war dann immer step by step und das hat mir schon mal geholfen,

00:25:40: mich das so ein bisschen lang zu hangeln und zu wissen, dass mein Meilenstein nicht zu weit weg ist.

00:25:45: Max-Martheien, so die ersten paar Meilensteine, ich kann mir vorstellen,

00:25:48: das ist ganz interessant für die Personen, die das noch gar nicht kennen.

00:25:52: Ja, der erste große Meilenstein für mich, nachdem ich dann wusste,

00:25:57: dass ich schwanger bin, Kontakt aufzunehmen mit einer Klinik,

00:26:01: die diesen Muttermont- und Gebärmutterhalsverschluss vornehnt,

00:26:05: dass ich einfach da einen Termin sicher habe, ich wusste nicht, wie das ausschaut

00:26:09: mit der Terminsituation, das war so das erste, was ich einfach abhaken wollte,

00:26:13: nachdem ich dann wusste, ich bin schwanger.

00:26:16: Und das habe ich recht früh gemacht und auch ein Termin der 14. Schwangerschaftswoche

00:26:21: dann bekommen für die Operation, wo dann dieser vorsorgliche Verschluss vorgenommen wurde.

00:26:27: So als nächstes war das dann auch der große Ultraschall, der dann folgte,

00:26:32: und um die 20. Schwangerschaftswoche,

00:26:35: und man einfach nochmal, also ich bin zum Prenatalzentrum gegangen,

00:26:39: zu einem anderen Arzt, der da nochmal drauf geschaut hat,

00:26:42: das war für mich ganz wichtig.

00:26:45: Und dann waren so kleinere Stabs wie ein bestimmtes Gewicht erreichen,

00:26:51: eine bestimmte Größe erreichen vom Baby, also solche Stabs.

00:26:57: Hat es du dir ins 1. Termester auch welche gelegt?

00:27:01: Ja, das war zum einen die Operation zu überstehen,

00:27:06: und ich hatte verschiedene Arzttermine auch für Untersuchungen,

00:27:11: recht viele Untersuchungen tatsächlich gemacht beim Arzt,

00:27:14: auch Tests um Trisominen auszuschließen und Geschlechtsbestimmungen,

00:27:19: das waren natürlich auch Meilensteine, die ich dann einfach erreichen wollte,

00:27:23: die mir so ein bisschen Ruhe gebracht haben.

00:27:28: Vor allem auch meine Hebamme, die ist schon sehr lange an meiner Seite

00:27:34: und hat mich während der Kinderwunschzeit begleitet,

00:27:37: und war letztes Jahr noch in der Ausbildung,

00:27:40: aber konnte jetzt dieses Jahr tatsächlich meine Hebamme sein

00:27:43: und mich nicht nur in Anführungsstrichen akupunktieren

00:27:49: oder anderweitig behandeln im Rahmen des Kinderwunsches,

00:27:52: und das war auch nochmal so sehr schön für mich und für uns

00:27:56: vom Gefühl her, dass sie bei uns sind und uns begleitet,

00:28:00: und sie war immer für mich abrufbar und ist es immer noch weiterhin.

00:28:05: Das ist auch sehr wichtig für mich gewesen,

00:28:10: dass ich mich da will bei meiner Hebamme.

00:28:13: Ja, also so auch, da hast du jetzt schon genannt,

00:28:17: die, die sehr glasch wurde gelegt,

00:28:19: das war auch die Frage, die ich von vorhin auch noch offen hatte,

00:28:22: ob das dann etwas war, was du mit in die Vollgeschwangerschaft genommen hast,

00:28:26: was für dich dann eben auch wichtig war, zu tun,

00:28:29: aus der Situation mit Lilly heraus.

00:28:32: Genau, ja, in dem Fall wurde es dann gar nicht sehr glasch,

00:28:36: sondern eine andere Franschlusttechnik.

00:28:38: Das war für mich vom Kopf her auch nochmal ganz gut,

00:28:41: dass das alles so ein bisschen unterschiedlich ist

00:28:45: zu der Schwangerschaft letztes Jahr.

00:28:47: Ja, und ich habe sie auch in einer Klinik in Berlin vornehmen lassen

00:28:53: bei einer Spezialistin diesen Verschluss,

00:28:55: und ja, das war natürlich ein riesen Meilenstein,

00:28:59: und leider aber danach, also es ging dann nicht so ruhig weiter,

00:29:04: und das ist auch jetzt in der Schwangerschaft alles schön,

00:29:08: also es ist auch mit vielen Ängsten verbunden,

00:29:10: aber ich weiß halt besser damit umzugehen,

00:29:13: und ich habe halt meine Familie um mich herum,

00:29:16: die mich begleitet, meine Schwestern,

00:29:18: meine eine Schwester hat jetzt auch gerade vor vier Wochen

00:29:21: ihren zweiten Sohn zur Welt gebracht,

00:29:23: und dass da immer alle an meiner Seite waren und mich begleitet haben,

00:29:28: auch zu den Arztterminen, wenn mein Mann mal keine Zeit hatte zum Beispiel,

00:29:31: das hat mir einfach geholfen,

00:29:33: und ja, leider hatte ich jetzt dann seit der Operation,

00:29:37: also seit der 15. Schwangerschaftswoche mit Bakterien zu kämpfen,

00:29:40: und das waren genau die Bakterien,

00:29:42: die tatsächlich dann bei Lilly zum Tod geführt haben,

00:29:46: und das war dann eigentlich so der größte Trigger

00:29:49: in der gesamten Schwangerschaftszeit.

00:29:52: Gab es da etwas, was dir da geholfen hat in der Situation,

00:29:56: oder war das einfach so die Red Flag,

00:29:59: also Red Flag meine ich damit,

00:30:01: ich glaube ich habe es auch bei euch im Kurs,

00:30:03: ich sage das ganz regelmäßig im Kurs,

00:30:05: wenn wir im Übertriger sprechen,

00:30:07: und wie kann ich mich regulieren,

00:30:09: es gibt einfach Situationen, das sind wirklich so Red Flags,

00:30:13: oder Königstipulinen, die sind einfach,

00:30:15: wie jetzt in deinem Fall, es ist genau gleiche Bakterium,

00:30:19: wie es eben in Lilly-Schwangerschaft war,

00:30:21: wo auch Regulierungsmöglichkeiten im ersten Moment

00:30:24: zumindest einfach nicht mehr funktionieren,

00:30:26: wo man einfach komplett direkt in so ein Panikmoment auch reinspringt,

00:30:30: war es so eine Situation,

00:30:32: oder gab es etwas, wie du bei dir bleiben konntest,

00:30:35: und auch da sagen konntest,

00:30:37: das ist jetzt eine andere Schwangerschaft,

00:30:39: das wiederholt sich nicht?

00:30:41: Also es war tatsächlich sehr, sehr schwierig für mich,

00:30:44: obwohl ich viele Tools an der Hand hatte,

00:30:46: die ich hätte abrufen können,

00:30:48: aber es war, ich würde schon sagen, Red Flag in manchen Situationen,

00:30:52: also es hat sich dann ja sehr lange gezogen,

00:30:54: die Bakterien tatsächlich immer noch,

00:30:56: nur ein Abstrich war mal gut,

00:30:58: nur jetzt weiß ich, sie sind schon sehr lange da,

00:31:02: und jetzt habe ich wieder ein gewisses Vertrauen

00:31:05: aus der Situation schöpfen können,

00:31:08: aber am Anfang waren es ja gerade genau die Wochen,

00:31:11: wo Lilly verstorben ist, wo ich erfahren hatte,

00:31:14: dass sie da sind, diese Bakterien,

00:31:16: und meine erste Frage beim Arzt war natürlich,

00:31:19: welche sind es, und dann kam die Antwort,

00:31:21: dass es genau diese sind,

00:31:23: und das war für mich ganz schlimm,

00:31:25: also ich wollte am liebsten jeden Tag zum Arzt gehen,

00:31:27: auch alles andere hat nicht geholfen,

00:31:29: was ich so als Helfer-System an der Hand hatte,

00:31:32: aber dann hatte ich immer wieder einen kleinen Fahrplan,

00:31:37: also ich brauch dann immer ein bisschen Zeit,

00:31:39: muss das dann irgendwie verinnerlichen,

00:31:41: mir überlegen, wie geht es jetzt weiter,

00:31:43: und ich hatte sehr viel Zuspruch von meinen Schwestern,

00:31:45: von meinem Eltern, von meinem Mann,

00:31:47: da ja unglaublich geholfen,

00:31:49: und auch von meinen engsten Freunden an, ja.

00:31:52: Das bringt mich auch zu dem Punkt,

00:31:54: der besonderen Herausforderungen

00:31:56: in deiner Vollgeschwangerschaft

00:31:58: jetzt einfach bezogen, auch auf eure Geschichte,

00:32:01: also das, das wir gerade gesagt haben,

00:32:03: und wie du es gerade gesagt hast,

00:32:05: deine Red Flag-Herausforderung,

00:32:07: was ja auch immer ganz besonders ist,

00:32:09: bei Frauen, die in der Frühschwangerschaft

00:32:11: einen Verlust erfahren haben,

00:32:13: sie kommen halt direkt in der Vollgeschwangerschaft,

00:32:15: in ihrer persönlichen Triggerzeit an,

00:32:17: und wie ging es dir damit,

00:32:19: hast du das für dich auch so wahrnehmen können,

00:32:22: dass das erste Trimester auch nochmal besonders herausfordernd war,

00:32:26: und war es dann so,

00:32:28: dass es irgendwann mal einen Punkt gab,

00:32:30: in deinem weiteren Schwangerschaftsverlauf,

00:32:32: wo du gemerkt hast, okay,

00:32:34: na jetzt bin ich so aus meinem persönlichen Triggerzeitraum raus,

00:32:37: dass ich bin jetzt über die 18. oder 19.,

00:32:39: 20. Schwangerschaftswoche gegangen,

00:32:41: jetzt merke ich eine deutliche Veränderung

00:32:44: in Hinblick auf meine Ängste.

00:32:48: Ja, also es war tatsächlich so,

00:32:50: dass ich in den ersten Wochen und auch Monaten

00:32:53: die Freude gar nicht zulassen konnte.

00:32:55: Also ich war halt immer sehr, wie soll ich sagen,

00:32:58: so ein bisschen gefangen,

00:33:00: und ich habe mich sehr zurückgehalten,

00:33:02: weil bei Leni habe ich gesagt, ich leg jetzt los,

00:33:04: ich mache all das, was ich die ganzen Jahre nicht machen konnte,

00:33:07: gehe ins Geschäft, kauf den Kinderwagen, ja,

00:33:09: und jetzt war das so,

00:33:11: ich konnte das noch nicht, also,

00:33:15: ich musste da so ein bisschen warten,

00:33:18: ich habe mich nicht getraut, irgendwie ein Body zu kaufen oder so,

00:33:21: das hat eine ganze Weile lang gedauert,

00:33:23: aber als ich dann so eine, ich sag mal,

00:33:25: 16, 17, 18. Woche, da, wo das mit Leni passiert ist,

00:33:28: als ich das dann so ungefähr überstanden habe,

00:33:30: habe ich dann angefangen, mich davon zu lösen

00:33:33: und dann auch zu belohnen.

00:33:35: Ich habe mir dann irgendwann gedacht, was machst du eigentlich?

00:33:37: Also jetzt hast du diesen Zustand erreicht,

00:33:39: den du dir so lange gewünscht hast,

00:33:41: und jetzt gehst du nicht in ein Babygeschäft

00:33:43: und kaufst was Schönes,

00:33:45: das Baby in deinem Bauch kann noch gar nichts dafür,

00:33:47: und dann habe ich mich getraut und einfach was gekauft,

00:33:50: weil ich weiß ja, wie es ausgehen kann, wenn es schlecht läuft,

00:33:54: und dann habe ich aber wenigstens die Zeit bis dahin genutzt

00:33:59: und mich freuen können und Vorfreude verspürt.

00:34:03: Ja.

00:34:04: Wann sich das richtig gelöst hat, hast du noch gefragt?

00:34:07: Ja, eigentlich erst mit dem, wo ich wusste,

00:34:10: dass das Gewicht so ist, dass sie ganz gute Überlebenschancen hat.

00:34:13: Ich habe das eher am Gewicht festgemacht,

00:34:16: und das war dann auch mein persönliches Stein.

00:34:19: Aber es war nicht so, das war ja gerade auch die Frage,

00:34:22: dass es direkt irgendwie besser wurde,

00:34:25: als du über diese 18. Woche von Lilly gegangen bist.

00:34:29: Nein, das hat aber auch damit zu tun,

00:34:31: dass ja diese Bakterien dann mich voll im Griff hatten,

00:34:34: sozusagen.

00:34:36: Ja, auch ich frage auch nach,

00:34:38: wenn ich weitere Interviews führe und das Endlich Geschichten sind,

00:34:42: auch da gerne nachfragen,

00:34:44: einfach mal so ein Bild zu bekommen,

00:34:46: weil in meiner Erfahrung es auch so ist,

00:34:48: dass es bei einem verschwinden kleinen Teil der Frauen so ist,

00:34:52: dass sie, also wenn sie nur den zweiten Trimester

00:34:55: ja Baby verloren haben, wenn sie über diese Zeit drüber sind,

00:34:58: dass es dann direkt gleich besser wird,

00:35:01: sondern dass es einfach auch ein bisschen braucht,

00:35:03: was ich für mich auch total logisch finde,

00:35:05: weil man eigentlich von Anfang an bis zu diesem Zeitpunkt

00:35:08: in der kompletten Anspannung war,

00:35:10: oder in einer verstärkten Anspannung,

00:35:12: und die ist ja nicht auf,

00:35:14: von jetzt auf nachher weg,

00:35:16: es braucht ja dann auch wieder,

00:35:18: um diese Anspannung abbauen zu können.

00:35:20: Und einfach auch, wenn du das jetzt hörst,

00:35:22: dass da auch kein Druck entsteht,

00:35:24: oder so, warum ist es bei mir jetzt noch nicht so?

00:35:27: Weil das ist ja häufig,

00:35:29: was du vorhin auch gesagt hast,

00:35:31: warum empfinde ich dieses Neid-Gefühl,

00:35:33: um einen Druck machen,

00:35:35: weil wir das, was gerade ist,

00:35:37: nicht einfach da sein lassen können

00:35:39: und uns die Zeit geben

00:35:41: für auch eine Veränderung, die dann passieren darf.

00:35:44: Ja, das stimmt.

00:35:46: Hast du noch etwas, was du gerne teilen möchtest,

00:35:51: was du jetzt hier,

00:35:53: Frauen noch mitgeben möchtest,

00:35:55: die vielleicht jetzt deine Geschichte hören,

00:35:57: das Interview hören und sich da auch verbunden fühlen?

00:35:59: Ja, vielleicht hast du da noch gerade etwas,

00:36:02: was du zum Abschluss unseres Gesprächs noch mitgeben möchtest?

00:36:05: Ja, auf jeden Fall.

00:36:07: Vor allem auch für Gleichgesinnte,

00:36:09: die vielleicht einen etwas längeren Kinderwunschweg

00:36:12: bereits beschreiten, aber auch für alle anderen.

00:36:15: Also für mich war es immer das Wichtigste,

00:36:18: über alles zu reden,

00:36:20: auch mit meinem Mann über alles zu reden.

00:36:22: Für uns beide war es immer das Wichtigste,

00:36:24: offen zu sein und über unsere Gefühle zu sprechen,

00:36:27: dass wir da auf einem Nenner sind

00:36:29: oder einen anderen gemeinsamen Weg einschlagen.

00:36:32: Dann haben wir irgendwann unsere Familie

00:36:35: in den Kinderwunsch eingeweiht.

00:36:37: Das war sehr wichtig.

00:36:39: Und dann die engsten Freunde

00:36:41: und dann auch den erweiterten Freundeskreis.

00:36:44: Also wir sind dann immer offener mit dem Thema umgegangen.

00:36:47: Und das kann ich tatsächlich nur empfehlen,

00:36:50: weil hier offener ich wurde, dass du meine Unterstützung bekam ich.

00:36:53: Ich wurde verstanden, musste mich nicht einigeln

00:36:56: oder wenn ich mal zu Hause bleiben wollte,

00:36:59: weil ich irgendwas nicht wollte oder konnte,

00:37:02: dann konnte ich das offen sagen und wurde einfach verstanden.

00:37:06: Und habe dann sogar gleichgesinnte im Bekanntenkreis gefunden,

00:37:10: mit denen ich mich noch heute zu den Themen austausche,

00:37:13: was halt unglaublich wichtig ist.

00:37:16: Weil man wie gesagt in jeder Klinik

00:37:19: und bei jedem Arzt andere Informationen bekommt.

00:37:22: Und man unglaublich davon profitieren kann,

00:37:25: wenn man sich auch einfach über Behandlungsoptionen austauscht.

00:37:28: Und da war ich schon seit Anfang an,

00:37:31: so dass ich immer nachgeforscht habe.

00:37:33: Ich habe das ganze Internet auseinander genommen,

00:37:35: habe geschaut, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es wo,

00:37:38: warum man mit einem Prag und sonst wo in Kontakt.

00:37:41: Um einfach herauszufinden, wo kann ich das machen,

00:37:44: was ich machen möchte.

00:37:46: Und da sind halt einfach leider auch in Deutschland

00:37:48: einige Grenzen gesetzt.

00:37:50: Und dann ist es wichtig,

00:37:52: dass man selber weiß, was man einfach möchte.

00:37:55: Und in die Klinik wechselt,

00:37:57: die eben die Behandlungsmethoden anbietet,

00:37:59: die man gerne machen möchte.

00:38:01: Das bringt nichts,

00:38:02: weil man immer nur auf der Stelle tritt in dem Moment.

00:38:04: Ja.

00:38:06: Also so sehr aktiv wird im Besorgen auch von all diesen Informationen,

00:38:10: die sicherlich sehr vielseitig sind.

00:38:13: Ja.

00:38:15: Dann eben gemeinsam Grenzen setzen auch,

00:38:18: wo es ist dann mal gut,

00:38:20: dass man muss auch auf sich selbst achten, achtsam sein.

00:38:24: Eine schöne Reiseplan, das haben wir letztes Jahr dann gemacht.

00:38:27: Das war uns ganz wichtig,

00:38:29: dass man auch einfach wieder Zeit als Paar hat.

00:38:31: Und nicht nur in dieser Kinderwohnspirale gefangen,

00:38:34: oder in dieser Trauerspirale,

00:38:37: sondern da auch noch auch dieser Themen

00:38:40: einfach was Schönes um sich herum hat.

00:38:42: Und das muss ja nichts Großes sein.

00:38:44: Das muss auch kein Riesenurlaub oder irgendwas sein,

00:38:46: aber dass man da einfach so kleine Strohhelme hat,

00:38:48: auf die man dann zurückgreifen kann.

00:38:50: Und jeder sollte einfach wissen,

00:38:53: dass es okay ist, mal verzweifelt zu sein,

00:38:56: am Boden zerstört zu sein, viel zu weinen.

00:38:58: Das muss raus.

00:39:00: Ich weiß nicht, wie viele Tränen ich vergesst habe in den letzten Jahren,

00:39:03: aber jeder Träner war es einfach wert,

00:39:06: weil es muss raus.

00:39:07: Und es tat immer gut, wenn es dann raus war.

00:39:09: Und ja, eigentlich zum Schluss kann ich nur noch sagen,

00:39:14: dass man daran denken sollte,

00:39:16: dass andere nicht wissen, was man spürt und was man fühlt.

00:39:19: Man gegenüber weiß nicht, was mir gut tut oder eben auch nicht.

00:39:22: Wir erwarten immer viel von anderen,

00:39:25: aber haben vielleicht gar nicht auf eine Ausgesprochen,

00:39:27: was wir einfach erwarten.

00:39:29: Deswegen sprecht offen miteinander.

00:39:32: Ja, weil die Bedürfnisse mit.

00:39:34: Ja.

00:39:36: Vielen, vielen Dank für diese wertvollen Tipps jetzt noch am Schluss.

00:39:40: Und für das Teilen deiner Geschichte,

00:39:43: für deinen Weg bis hierher.

00:39:46: Und ich wünsche dir natürlich jetzt für die letzten Wochen von Herzen

00:39:50: alles Gute, noch eine schöne Endzeit

00:39:54: und vor allem auch eine ganz tolle Folgegeburt für dein Baby

00:39:59: und dich.

00:40:01: Ganz lieben Dank, Kerstin.

00:40:04: Wenn du selbst betroffene Regenbogenmama wirst

00:40:07: oder eine Vollgeschwangerschaft planst

00:40:10: und den Wunsch hast, dich nachhaltig und ganzheitlich zu stärken,

00:40:14: dann zieh dich sehr gerne einmal auf meiner Webseite um.

00:40:18: Hier findest du mittlerweile ein buntes Angebot

00:40:21: an Masterclasses, an Workshops

00:40:24: sowie zu meinen beiden großen Intensivprogrammen.

00:40:28: Die Webseite findest du unter www.regenbogenmamas.de

00:40:35: Wenn dir der Podcast gefällt,

00:40:38: freue ich mich sehr, wenn du mir eine positive Bewertung dalässt

00:40:41: oder ihn mit anderen Betroffenen, Angehörigen oder Fachpersonen teilst.

00:40:47: Bis zum nächsten Mal, deine Kerstin.

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